Nordgoltern. Die Vollsperrung im dritten und letzten Bauabschnitt im Bereich des Knotenpunktes der L392 bis Höhe des westlichen Ortseingangs Nordgoltern verlängert sich bis ein schließlich zum 13. Juli. Der Grund ist der nicht ausreichend tragfähige Untergrund, welcher in größerem Ausmaß vorhanden ist, als die Beprobungen dies im Vorfeld gezeigt haben.
B65 bei Nordgoltern: Vollsperrung verlängert sich erneut
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Symbolfoto. Quelle: pixabay.
Weiterhin sind die neuen Wurzelbrücken zum Schutz der Bestandbäume schwer einzubringen, weil der Untergrund im betroffenen Bereich eine Vielzahl an Leitungen enthält und die Baumwurzeln sich weit ausgebreitet haben. Dies erzeugt einen Mehraufwand, der eine erneute Verlängerung der Vollsperrung zwingend erforderlich macht.
Derzeit werden im betroffenen Bereich die Tragschicht, die Wurzelbrücken und die Asphaltdecke auf dem Radweg erneuert. Der Verkehr wird ab dem 14. Juli mithilfe einer mobilen Ampel sicher einspurig am Baufeld vorbeigeführt. Die Arbeiten sollen nunmehr voraussichtlich am 18. Juli abgeschlossen werden.
Die Verkehrsteilnehmer werden gebeten, weiterhin der rechtzeitig ausgeschilderten Umleitungsstrecke zu folgen. Die Landesbehörde weist darauf hin, dass es zu witterungsbedingten oder baubedingten Verzögerungen kommen kann und bittet alle Verkehrsteilnehmer um Verständnis für die erforderlichen Maßnahmen sowie um gegenseitige Rücksichtnahme.
Hintergrund: Der Radweg entlang der B65 zwischen den Ortseingang Nordgoltern (Region Hannover) und Bad Nenndorf (Landkreis Schaumburg) wird seit dem 31. März bis voraus sichtlich 18. Juli in drei Bauabschnitten saniert. Die ersten beiden Bauabschnitte konnten bereits erfolgreich abgeschlossen werden. Das Ziel der Maßnahme ist, dem Rad- und Fußverkehr eine sichere, komfortable und zeitgemäße Verkehrsanlage zur Verfügung zu stellen.