Anzeige
Anzeige

Feuerwehr Ingeln-Oesselse verhindert Ausbreitung eines Fahrzeugbrandes

Ingeln-Oesselse. Am Freitagabend, 3. Oktober, gegen 19 Uhr wurde die Feuerwehr Ingeln-Oesselse zu einem Fahrzeugbrand auf die Bundesautobahn 7 alarmiert. Die Einsatzstelle lag in Fahrtrichtung Hildesheim, kurz vor der Anschlussstelle Hotteln. Eine Person wurde dem Rettungsdienst übergeben. Am Fahrzeug entstand ein Totalschaden.

Zum Zeitpunkt des Alarms haben sich zahlreiche Einsatzkräfte der Feuerwehr Ingeln-Oesselse bereits im Gerätehaus befunden, da das traditionelle Oktoberfest der Ortsfeuerwehr stattfinden sollte. Dadurch konnten die Fahrzeuge innerhalb kürzester Zeit ausrücken und zügig an der Einsatzstelle eintreffen.

Beim Eintreffen stand der Motorraum eines Mercedes in Vollbrand. Zwei Trupps unter Atemschutz haben umgehend die Brandbekämpfung aufgenommen und ein Übergreifen der Flammen auf das restliche Fahrzeug verhindert. Die Wasserversorgung ist mitunter über das eigene Löschfahrzeug sichergestellt worden.

Die Lage war schnell unter Kontrolle. Alarmierte Kräfte aus Hildesheim und weitere Einheiten aus Laatzen haben ihre Anfahrt daraufhin abbrechen können. Ein Fahrzeug der Feuerwehr Laatzen mit einem zusätzlichen Löschwassertank ist vorsorglich vor Ort verblieben, um die Wasserversorgung im Bedarfsfall zu unterstützen.

Parallel dazu hat die Mannschaft gemeinsam mit der Polizei die vielbefahrene Autobahn abgesichert. Während der ersten Maßnahmen ist die A7 in beide Richtungen voll gesperrt worden. Im weiteren Verlauf konnte die Fahrbahn in Richtung Hannover wieder freigegeben werden, in Richtung Hildesheim blieb eine Spur gesperrt.

Der Rettungsdienst hat die Insassen des Fahrzeugs übernommen. Ein 18-Jähriger wurde vorsorglich mit Verdacht auf Rauchgasinhalation in ein Krankenhaus transportiert.

Die Feuerwehr Ingeln-Oesselse war mit drei Fahrzeugen und 21 Einsatzkräften im Einsatz. Der Einsatz endete gegen 20.15 Uhr. Das feuerwehrinterne Oktoberfest wurde nach dem Einsatz weitergefeiert.