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Marc Masconi und die FFB Big Band bringen Frank Sinatras Klassiker auf die Deister-Freilicht-Bühne

Marc Masconi und die FFB Big Band bringen Frank Sinatras Klassiker zum Strahlen.

Barsinghausen. Es war ein Abend voller Swing, Nostalgie und musikalischer Brillanz: The Frank Sinatra Concert mit Marc Masconi und der FFB Big Band entführte das Publikum direkt in die Ära der großen Jazz-Clubs der 1950er Jahre. Masconi war zum ersten Mal auf der Freilichtbühne – 670 Zuschauer kamen zu diesem Highlight an einem lauen Sommerabend.

„Es ist einfach schön hier“, freute sich Marc Masconi vor seinem Auftritt auf die Zuschauer der Freilichtbühne. „Es herrscht eine tolle Harmonie hinter der Bühne und der Umgang ist einfach unkompliziert.“ Begeistert zeigte er sich auch von der Kulisse, die das Team der Freilichtbühne für den Auftritt aufgebaut hatte. „Wir haben da viel Arbeit reingesteckt und auch viel Wert auf die Art der Beleuchtung gelegt“, erklärte Matthias Schulze, Vorstand der Deister-Freilicht-Bühne.

Julia Nuñez-Bartolomé, Vorsitzende der Freilichtbühne, begrüßte die Zuschauer und freute sich über das fast ausverkaufte Haus: „Vor zwei Jahren entstand die Idee, die Big Band auf unsere Bühne zu holen und als Sänger ‚Frank Sinatra‘ dazuzuholen. Das ist uns mit Marc Masconi endlich gelungen. Ich wünsche allen einen wundervollen Abend und viel Spaß.“

Schon die ersten Takte ließen keinen Zweifel – hier wurde nicht nur Musik gespielt, sondern eine Hommage an den „Chairman of the Board“ gelebt. Mit Klassikern wie Strangers in the Night, My Way und dem mitreißenden New York, New York gelang es Marc Masconi, die Magie von Frank Sinatras Stimme wieder aufleben zu lassen. Sein samtiger, ausdrucksstarker Gesang, gepaart mit feiner Phrasierung und charmanter Bühnenpräsenz, ließ sicherlich viele Gäste zeitweise vergessen, dass nicht „The Voice“ selbst auf der Bühne stand.

Die FFB Big Band unter Leitung von Bernd Hübner lieferte dazu ein Fundament, das mal kraftvoll und energiegeladen, mal geschmeidig und fein nuanciert die Atmosphäre trug. Die 18 Musikerinnen und Musiker spielten in bester Bigband-Tradition – irgendwo zwischen Count Basie, Glenn Miller und moderner Leichtigkeit – und bewiesen, dass Swing zeitlos ist.

Das Zusammenspiel von Masconi und der Band, gewachsen aus einer langjährigen Zusammenarbeit, zeigte sich perfekt eingespielt: Jazz, Swing und poppige Elemente verschmolzen zu einem Konzerterlebnis, das das Publikum begeisterte. Am Ende gab es stehende Ovationen – und den spürbaren Wunsch nach einer baldigen Wiederholung.