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Landesbehörde pflanzt 400 neue Bäume entlang von Bundes- und Landesstraßen

Symbolfoto. Quelle: pixabay.

Hannover. Die Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr führt vom 1. bis 12. Dezember eine große Nachpflanzungsaktion mit insgesamt 400 Bäumen entlang von Bundes- und Landesstraßen auf dem Gebiet des Geschäftsbereichs Hannover (Landkreis Hildesheim und Region Hannover) durch.

Die Maßnahme ist nötig geworden, da einzelne Bestandsbäume der straßenbegleitenden Alleen unter anderem aufgrund von Sturmschäden, Unfällen, Schädlingsbefall oder Trockenstress entnommen werden mussten, um die Verkehrssicherheit im betroffenen Bereich zu gewährleisten.

Julia Fundheller, Leiterin des Geschäftsbereichs Hannover: „Unsere zertifizierten Baumkontrolleure in der Landschaftspflege und auf den Straßenmeistereien können so den Baumbestand und das damit einhergehende traditionelle Landschaftsbild entlang der Bundes- und Landesstraßen erhalten. Die neuen Gehölze bilden einen wichtigen ökologischen Bestandteil für Tiere, Pflanzen und ein erhaltenswertes Ökosystem.“

Die Auswahl der zu pflanzenden Alleebäume orientiert sich am vorhandenen Bestand sowie an bewährten Sortimenten, die den besonderen Standortbedingungen im Straßenseitenraum entsprechen. Dazu gehören insbesondere trocken- und schnittverträgliche Arten wie Tilia cordata ‚Greenspire‘. Die Nachpflanzungen sollen auch nach dieser jetzt großräumigen Aktion regelmäßig erfolgen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Landesbehörde kontrollieren dazu fortlaufend den Bestand der straßenbegleitenden Bäume.

Die Arbeiten finden sowohl im Bereich der Fahrbahn als auch auf den straßenbegleitenden Radwegen in folgenden Örtlichkeiten statt:

- B1 von Emmerke bis Himmelsthür sowie von Bettmar bis Hoheneggelsen

- B3 von Pattensen bis Adensen

- B6 von Sarstedt bis Hasede

- B65 von Ilten bis Haimar

- B443 von Sehnde bis Lehrte

- L391 von Lemmie bis Degersen

- L413 von Hoheneggelsen bis Adenstedt

- L477 von Hoheneggelsen bis Oedelum

Für die Dauer der Arbeiten ist mit geringfügigen Verkehrseinschränkungen zu rechnen, wie u.a. halbseitigen Fahrbahnsperrungen. Mitarbeitende können sich auch am Seitenrand der Fahrbahn aufhalten. Die Verkehrsteilnehmenden werden gebeten, daher besonders vorsichtig an den betroffenen Bereichen vorbeizufahren. Die Kosten belaufen sich auf ca. 470.000 Euro.